Sie sind nach Wiesbaden umgezogen, haben ein neues Auto gekauft oder Ihr Fahrzeug vererbt bekommen? Dann müssen Sie Ihr KFZ ummelden. In diesem Guide erklären wir Ihnen Schritt für Schritt, wie das funktioniert, welche Unterlagen Sie brauchen und wie Sie Zeit und Geld sparen.

Eine Ummeldung ist notwendig, wenn sich etwas an Ihren Fahrzeugdaten ändert, zum Beispiel:

• Umzug innerhalb desselben Zulassungsbezirks (z. B. innerhalb derselben Stadt)

• Umzug in einen anderen Zulassungsbezirk (neues Kennzeichen erforderlich)

• Halterwechsel (z. B. Kauf, Schenkung oder Erbe)

Wichtig: Nach einem Umzug haben Sie in der Regel eine Woche bis einen Monat Zeit, um Ihr in Fahrzeug in Wiesbaden umzumelden.

Bevor Sie zur Zulassungsstelle in Wiesbaden gehen, sollten Sie folgende Dokumente bereithalten:

• Zulassungsbescheinigung Teil I (Fahrzeugschein)
• Zulassungsbescheinigung Teil II (Fahrzeugbrief)
• Gültiger Personalausweis oder Reisepass
• Versicherungsbestätigung (eVB-Nummer) – von Ihrer KFZ-Versicherung
• TÜV-Bericht (HU-Bescheinigung), falls die Hauptuntersuchung fällig ist
• Vollmacht + Ausweis des Vertreters, falls jemand anderes das Auto für Sie ummeldet

Sonderfälle:

• Bei Erbfall: Erbschein oder Testament
• Bei Firmenfahrzeugen: Gewerbeanmeldung & Vollmacht des Geschäftsführers

Die Kosten für eine Kfz-Ummeldung in Wiesbaden betragen etwa:

• Adressänderung innerhalb desselben Zulassungsbezirks: ca. 10,80 €
• Umzug in einen anderen Zulassungsbezirk (ohne Halterwechsel): ca. 23,10 €
• Ummeldung mit Halterwechsel innerhalb desselben Zulassungsbezirks: ca. 24,20 €
• Ummeldung mit Halterwechsel in einen anderen Zulassungsbezirk: ca. 27,10 €
• Neue Kennzeichen (falls erforderlich): ca. 20–30 €
• Wunschkennzeichen: 12,80 €
• Neue Umweltplakette: 5,00 €